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Editorial (16)

Data publikacji: 27 czerwca 2019 r. 11:58
Ostatnia aktualizacja: 27 czerwca 2019 r. 12:02

Am 1. September 2019 ist der 80. Jahrestag des Überfalls auf Polen durch das nationalsozialistische Deutschland. An den Gedenkfeiern in Wielun, auf das am 1. September frühmorgens deutsche Bomben fielen, die 75 Prozent der Stadt zerstörten und etwa zweitausend Menschen töteten, sollen der polnische Präsident Andrzej Duda und der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier teilnehmen.

Wie wir schon berichteten (Über die Grenzen, April 2019) gibt es in Berlin die Bürgerinitiative zur „Errichtung eines Polen-Denkmals in der Mitte Berlins zum Gedenken an die polnischen Opfer der deutschen Besatzung 1939 bis 1945”. Diesen von Florian Mausbach, Präsident i. R. des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung, formulierten und an den Bundestag und die öffentliche Meinung in Deutschland gerichteten Appell haben viele bedeutende Persönlichkeiten des gesellschaftlichen und politischen Lebens unterschrieben. Mitinitiatoren dieses Appells sind Prof. Dr. Dieter Bingen, Direktor des Deutschen Polen Instituts in Darmstadt und Prof. Dr. Rita Süßmuth.

Abgeordnete des Bundestags unterstützen diese Idee.

In einer speziellen Presseinformation aus den ersten Junitagen informieren Florian Mausbach und Dieter Bingen darüber, dass die Bundesregierung Deutschlands diese Idee offiziell unterstützt. In der Erklärung heißt es:

„Dies ist ein hervorragendes Bekenntnis kurz vor dem 80. Jahrestag des deutschen Überfalls auf Polen und des Beginns des Zweiten Weltkriegs am 1. September 2019. Damit ist ein weiterer wichtiger Schritt getan, um die Idee eines würdigen Gedenkens und zukunftsgerichteten Mahnens an einem zentralen Ort in Berlin Realtität werden zu lassen.”

Bogdan TWARDOCHLEB

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